Unverständnis beim KAV Berlin: Warnstreiks bei Zoo und Tierpark trotz des Arbeitgeberangebotes von 12 Prozent!
Datum: Samstag, dem 29. April 2017
Thema: Tier News


OpenPr.de: Berlin, April 2017 - Mit Unverständnis reagiert der KAV Berlin auf die angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di im Rahmen der laufenden Tarifrunde für sein Mitglied Zoologischer Garten Berlin und Tierpark Berlin.

„Für uns ist nicht nachzuvollziehen, warum ver.di bereits nach der ersten Verhandlungsrunde und einem guten Arbeitgeberangebot zu Warnstreiks aufruft, anstatt am Verhandlungstisch gemeinsam eine Lösung zu entwickeln“, kritisiert die Verhandlungsführerin und Geschäftsführerin des KAV Berlin, Claudia Pfeiffer, die angekündigten Streikmaßnahmen.

Obwohl die Arbeitgeber bereits in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot mit einer Erhöhung der Entgelte um insgesamt 12 Prozent gleichmäßig für alle Tarifgruppen vorgelegt haben, setzt die Gewerkschaft auf Konflikt.

„Dieses Vorgehen der Gewerkschaft ist der Sache nicht dienlich“, so Claudia Pfeiffer. Sie betont: „Das Angebot kann sich im Vergleich zu anderen Abschlüssen wirklich sehen lassen. Es ist wertschätzend gegenüber der Leistung der Arbeitnehmer und orientiert sich an der wirtschaftlichen Kapazität unseres Mitglieds.“

Gefordert wurden von ver.di Entgeltsteigerungen bis zu 30 Prozent, „was völlig unrealistisch ist und einfach nicht zu stemmen für einen Arbeitgeber“ so Claudia Pfeiffer.

Neben einer Entgelterhöhung soll durch eine Reduzierung von alten Besitzständen eine höhere Entgeltgerechtigkeit und Transparenz erreicht werden.

Eine höhere Entgeltgerechtigkeit und damit verbunden auch eine Anpassung an vergleichbare Vergütungen bei anderen Zoos unterstreicht auch ein weiterer Teil des Arbeitgeberangebotes: durch eine Neustrukturierung des Entgeltsystems zur Einführung von Stufen und Gruppen soll den Arbeitnehmern eine bessere Perspektive ermöglicht werden.

Bei allem Verständnis für das Recht auf Streik appelliert Claudia Pfeiffer an die Gewerkschaft: „Arbeitgeberseitig wurde ein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt, das eine Modernisierung und Anpassung an vergleichbare Vergütungen in anderen zoologischen Einrichtungen vorsieht, deshalb fordern wir konstruktive Verhandlungen statt Warnstreiks von ver.di.“

Die nächsten Verhandlungstermine wurden bereits vereinbart und finden am 9. und 22. Mai statt.

KAV Berlin, Silke Leicht-Gilles, Goethestraße 85, 10623 Berlin
Tel: + 49 (0) 30-21 45 81-17, Mobil: +49 (0) 151-25 28 76 70, E-Mail:
Internet: www.kavberlin.de

Der KAV Berlin ist der Experte für öffentliches Arbeits- und Tarifrecht in Berlin. Er ist Tarifpartner und vertritt die Arbeitgeberinteressen seiner Mitglieder (u.a. BSR, Berliner Wasserbetriebe, BVG, Vivantes-Kliniken, Hochschulen, kulturelle und soziale Einrichtungen, Wohnungsgesellschaften sowie Verbände und Kammern). Weitere Informationen unter www.kavberlin.de.

(Zitiert aus OpenPR.de von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)

OpenPr.de: Berlin, April 2017 - Mit Unverständnis reagiert der KAV Berlin auf die angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di im Rahmen der laufenden Tarifrunde für sein Mitglied Zoologischer Garten Berlin und Tierpark Berlin.

„Für uns ist nicht nachzuvollziehen, warum ver.di bereits nach der ersten Verhandlungsrunde und einem guten Arbeitgeberangebot zu Warnstreiks aufruft, anstatt am Verhandlungstisch gemeinsam eine Lösung zu entwickeln“, kritisiert die Verhandlungsführerin und Geschäftsführerin des KAV Berlin, Claudia Pfeiffer, die angekündigten Streikmaßnahmen.

Obwohl die Arbeitgeber bereits in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot mit einer Erhöhung der Entgelte um insgesamt 12 Prozent gleichmäßig für alle Tarifgruppen vorgelegt haben, setzt die Gewerkschaft auf Konflikt.

„Dieses Vorgehen der Gewerkschaft ist der Sache nicht dienlich“, so Claudia Pfeiffer. Sie betont: „Das Angebot kann sich im Vergleich zu anderen Abschlüssen wirklich sehen lassen. Es ist wertschätzend gegenüber der Leistung der Arbeitnehmer und orientiert sich an der wirtschaftlichen Kapazität unseres Mitglieds.“

Gefordert wurden von ver.di Entgeltsteigerungen bis zu 30 Prozent, „was völlig unrealistisch ist und einfach nicht zu stemmen für einen Arbeitgeber“ so Claudia Pfeiffer.

Neben einer Entgelterhöhung soll durch eine Reduzierung von alten Besitzständen eine höhere Entgeltgerechtigkeit und Transparenz erreicht werden.

Eine höhere Entgeltgerechtigkeit und damit verbunden auch eine Anpassung an vergleichbare Vergütungen bei anderen Zoos unterstreicht auch ein weiterer Teil des Arbeitgeberangebotes: durch eine Neustrukturierung des Entgeltsystems zur Einführung von Stufen und Gruppen soll den Arbeitnehmern eine bessere Perspektive ermöglicht werden.

Bei allem Verständnis für das Recht auf Streik appelliert Claudia Pfeiffer an die Gewerkschaft: „Arbeitgeberseitig wurde ein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt, das eine Modernisierung und Anpassung an vergleichbare Vergütungen in anderen zoologischen Einrichtungen vorsieht, deshalb fordern wir konstruktive Verhandlungen statt Warnstreiks von ver.di.“

Die nächsten Verhandlungstermine wurden bereits vereinbart und finden am 9. und 22. Mai statt.

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Tel: + 49 (0) 30-21 45 81-17, Mobil: +49 (0) 151-25 28 76 70, E-Mail:
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(Zitiert aus OpenPR.de von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)





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